Dass man beim Bauen mit System weniger Material verbraucht als beim konventionellen Bauen, sieht man auf den ersten Blick: Die vorgefertigten Betonelemente sind im Vergleich zu konventionellem Massivbau deutlich filigraner – bei identischer Funktionalität. Welche Auswirkungen haben diese und weitere Maßnahmen auf die CO₂-Bilanz unserer Parkhäuser?
Anders als bei Ortbeton, wird bei der industriellen Produktion von Bauelementen weniger Beton für die notwendige Festigkeitsklasse verwendet. Die Betonelemente benötigen durch die serielle Vorfertigung im Werk zudem kein Trapezblech als „verlorene Schalung“. Und wir sparen Material im Zuge der Eigenfertigung unserer Schweißprofile, sodass diese im Vergleich zu Walzprofilen des konventionellen Baus nachhaltiger sind. Gleichzeitig sorgen unsere Jahrzehnte lange Erfahrung und Serieneffekte für eine kontinuierliche Optimierung: Nur das, was statisch notwendig ist, wird produziert.
Welche Auswirkungen all das auf die CO₂-Bilanz unserer Parkhäuser hat, haben wir im Rahmen eines Bauweisenvergleichs untersucht. Die Grundlage bilden Benchmarks aus der Plattform ÖKOBAUDAT – eine Plattform des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) – sowie die Ökobilanzvorschriften der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). In der Untersuchung stellte sich das GOLDBECK-Mitarbeiterparkhaus in Bielefeld dem Vergleich mit einem fiktivem, in konventioneller Bauweise realisierten Parkhaus.
Das überzeugende Ergebnis: Betrachtet man Herstellung, Rückbau und Recyclingpotenzial, emittiert ein Parkhaus von GOLDBECK durchschnittlich 20 Prozent weniger CO₂.
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