Punktlandung: Goldbeck übergibt Gesamtschule am Wasseramselweg termingerecht an Stadt Köln

Große Vorfreude bei den Schülerinnen und Schülern der Kölner Gesamtschule am Wasseramselweg: Die neuen Räumlichkeiten sind fertiggestellt und können zum neuen Schuljahr bezogen werden. Pünktlich zum vereinbarten Termin hat der Generalunternehmer Goldbeck die in Zusammenarbeit mit der Bauunternehmung Friedrich Wassermann errichtete Gesamtschule an die Stadt Köln übergeben.

Die Stadt Köln hat die sechszügige Gesamtschule, in der rund 1.300 Schülerinnen und Schüler lernen werden, im Rahmen eines europaweiten Vergabeverfahrens für 25 Jahre angemietet. Die neue Gesamtschule überzeugt sowohl in pädagogischer Hinsicht als auch mit ihrem räumlichen Konzept: Eine einladende Magistrale verbindet als zentrale Achse alle fünf Gebäudeteile. Leitbild des pädagogisch-räumlichen Konzepts ist die Schule als ein lebendiger Organismus - eine „kleine Stadt in der Stadt“: In drei- bis viergeschossigen Häusern, den Clustern, sind die Lerneinheiten zuhause. Sie wechseln sich mit Innenhöfen entlang einer linearen „Schulstraße“ ab. Im Norden – zum Landschaftsraum hin – befindet sich eine großzügige Freifläche für Pause, Spiel und Bewegung. Parallel baute Goldbeck eine Mehrfachsporthalle, die bereits seit Oktober 2022 von den Schülerinnen und Schülern genutzt wird.

 

Die Gesamtschule wird mit dem Platin-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ausgezeichnet. Sowohl die Dächer der Schule als auch der Sporthalle sind mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Eine Wärmepumpe beheizt die Gebäude, die im KfW-40-Standard errichtet wurden. Die sechszügige Gesamtschule verfügt über eine Bruttogeschossfläche von 20.960 Quadratmetern.

 

„Wir freuen uns, dass wir in enger Zusammenarbeit und mit gegenseitigem Vertrauen dieses großartige Projekt pünktlich übergeben können“, so Andrea Ostendorf, Projektleiterin bei Goldbeck. „Äußere Gegebenheiten, wie Lieferengpässe durch die Pandemie oder den Krieg gegen die Ukraine, haben uns vor große Herausforderungen gestellt, die wir durch agiles Reagieren und schnelle Kommunikation meistern konnten.“

 

Der Aufbau der neuen Gesamtschule erfolgte in drei Stufen. Für den Start zum Schuljahr 2018/19 hatte Friedrich Wassermann für die Stadt Köln kurzfristig eine temporäre Gebäudeanlage in Modulbauweise bereitgestellt. Bereits ein Jahr später, zum Schuljahr 2019/20 konnten die Gesamtschülerinnen und -schüler für fünf Jahre den von Friedrich Wassermann fertiggestellten Neubau „Snake“ als zweites Interim beziehen. Parallel dazu wurde die endgültige Gesamtschule mit der dreifach- und zweifachen Sporthalle geplant und dann von Goldbeck und Friedrich Wassermann errichtet.

 

„Es war von Anfang an eine sehr herausfordernde Aufgabe für alle Beteiligten. Aber unser ambitionierter Stufen-Plan ist aufgegangen und wir konnten jetzt den Neubau für die sechszügige Gesamtschule termingerecht und in hoher Qualität an die Stadt Köln übergeben“, freut sich Anton Bausinger, Geschäftsführender Gesellschafter der Friedrich Wassermann GmbH & Co. KG. 

 

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