Pius Wohnbau, die Landeshauptstadt Kiel, die IB.SH und Goldbeck feiern Grundsteinlegung für 74 Wohnungen an der Feldstraße in Kiel

In der Feldstraße in Kiel realisiert Pius Wohnbau zusammen mit dem Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck 74 geförderte Wohnungen – mit Fördeblick aus den oberen Geschossen. Durch eine sehr konstruktive und zielgerichtete Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Kiel und der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) vergingen zwischen Planungsbeginn im November 2023 und Baustart im Juli 2024 nur wenige Monate. Die Grundsteinlegung für den dringend benötigten Wohnungsbau fand unter Anwesenheit von der Stadträtin für Stadtentwicklung und Bau Doris Grondke und Vertretern der IB.SH statt.

Auf dem Grundstück des ehemaligen Bundesvermögensamtes baut die Hamburger Wohnbaugesellschaft Pius Wohnbau mit Goldbeck Wohnungen auf einer Fläche von insgesamt 4.170 Quadratmetern. Die 74 Wohnungen werden durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und das Land Schleswig-Holstein über das Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport durch die Investitionsbank Schleswig-Holstein gefördert und sind für Haushaltsgrößen für bis zu sieben Personen ausgelegt. Die Mieten beginnen laut Pius Wohnbau bei 6,80 Euro pro Quadratmeter. „Die Wohnungsversorgung in den Städten zu bezahlbaren Mieten wird immer wichtiger, auch um den gesellschaftlichen Zusammenhalt nicht zu verlieren“, erklärt Lukas von Lüdinghausen von Pius Wohnbau anlässlich der Grundsteinlegung. Die Vermietung wird ab Mai 2025 erfolgen. Mietinteressenten können sich gerne unter der E-Mail-Adresse vermietung@pius-wohnbau.de vormerken lassen, sofern sie über einen Wohnungsberechtigungsschein verfügen.

 

Möglichmachen statt verlangsamen

 

 

Erste Ideen für das Projekt wurden im Oktober 2023 ausgetauscht und bereits im November 2023 wurde der Bauvorbescheidsantrag eingereicht, der im Januar 2024 genehmigt wurde. Im Dezember 2023 erfolgte die offizielle Auftragserteilung an Goldbeck, womit die Bauantragsstellung im Februar 2024 möglich wurde. Das Land Schleswig-Holstein unterstützt das Wohnbauprojekt durch die Investitionsbank Schleswig-Holstein. „Wenn wir über den Mangel an sozialem Wohnraum sprechen, geht es darum, schnell zu handeln und schnell Wohnraum zu schaffen. Daher sehen wir alle Partner von städtischer, finanzierender, planender und ausführender Seite in diesem Projekt als Möglichmacher“, betont Florian Sauer von Pius Wohnbau. „Wir danken der Landeshauptstadt Kiel und der Investitionsbank Schleswig-Holstein für die zügigen und unkomplizierten Verfahren sowie Goldbeck für die rasche und qualifizierte Planung.“ Mario Kling, Geschäftsführer der Goldbeck-Regionalgesellschaft Nord ergänzt: „Wir wachsen mit unseren Wohnungsbauprojekten stark. Wir danken Pius Wohnbau für die partnerschaftliche Zusammenarbeit. Dieses Projekt schafft nicht nur wertvollen Wohnraum in Kiel, sondern legt auch den Grundstein für die Zusammenarbeit zwischen Pius Wohnbau und Goldbeck.“

 

Mit Rekordtempo sozialen Wohnraum ermöglichen

 

 

Die Grundsteinlegung für die Wohnungen markiert einen Meilenstein für die Stadt Kiel. „Mit dem Projekt an der Feldstraße zeigen wir, dass wir dem Mangel an sozialem Wohnraum zielorientiert und in Rekordtempo entgegenwirken“, erklärt Mario Kling von Goldbeck. Die Fertigstellung ist für Oktober 2025 geplant. Die ersten Mieterinnen und Mieter werden somit in weniger als einem Jahr einziehen können. 

 

 

Systematisiertes Bauen schafft hochwertigen Wohnraum in kurzer Zeit

 

 

Damit die 74 geförderten Wohnungen schnell und wirtschaftlich entstehen, ist die Bauweise entscheidend. Goldbecks systematisiertes Bauen schafft hochwertigen Wohnraum in kurzer Zeit. Das Unternehmen fertigt wesentliche Bauelemente industriell in eigenen Werken vor. Goldbeck montiert die Systemelemente wie in einem Baukastensystem passgenau auf der Baustelle. Das ermöglicht ein hohes Tempo beim Bau. „Mit unserer systematisierten Bauweise realisieren wir 74 ansprechende Wohnungen schnell, wirtschaftlich und mit einer hohen Qualität – und schaffen so 74-mal neue Lebensqualitäten“, sagt Mario Kling. „Schlussendlich schaffen wir nicht allein Wohnraum in kurzer Zeit. Daher gilt mein Dank einer hervorragenden und konstruktiven Zusammenarbeit mit Pius Wohnbau und allen anderen Beteiligten.“

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