Nur neun Monate Bauzeit: Goldbeck übergibt Logistikzentrum an den Bauherrn HabackerHolding + ThielemannGroup GmbH

Das Joint Venture HabackerHolding +ThielemannGroup GmbH, vertreten durch ihre Projektgesellschaft HT Property 2 GmbH & Co. KG, eröffnet durch den Neubau mit dem Generalunternehmer Goldbeck aus Bielefeld neue Perspektiven im Bereich der Logistikinfrastruktur. In Zusammenarbeit mit der Habacker Engineering GmbH als Projektsteuerer entsteht ein Logistikzentrum mit einem Büro und einem Mitarbeiter-Parkhaus. Mit dem Neubau werden nicht nur die Kapazitäten der Recht Kontraktlogistik GmbH erweitert, sondern künftig auch die logistischen Abläufe effizienter gestaltet. „Die Realisierung dieses ambitionierten Projekts erforderte umfangreiche Tiefbauarbeiten, darunter auch die Anhebung des Grundstücks“, beschreibt Toralf Evert, Projektleiter bei Goldbeck. Archäologische Voruntersuchungen legten eine ehemalige Siedlungsfläche von vor 2.200 Jahren frei.

Vorbereitende Maßnahmen begannen im März 2023, im Mai 2023 wurde die erste Stütze aufgestellt. Nicht einmal ein Jahr später steht am 13. Februar 2024 die Abnahme der Logistikhalle an. „Ein Bauvorhaben in dem Umfang in so kurzer Zeit umzusetzen, ist aufgrund unserer sogenannten Systembauweise möglich“, erklärt Andreas Isenbeck, Niederlassungsleiter bei Goldbeck. „Wir bauen auf Basis industriell gefertigter Elemente, die wir zu einem individuellen Gebäude zusammensetzen. So ermöglichen wir eine effiziente und schnelle Bauabwicklung und können ein Projekt dieser Größenordnung in unter einem Jahr umsetzen.“
 

Mit einer Gesamtfläche von über 20.000 Quadratmetern für die Logistikhalle und etwa 800 Quadratmetern für die Büroeinbauten bietet das Gebäude eine großzügige Arbeitsumgebung. Das zusätzliche Parkhaus ermöglicht mit 81 Stellplätzen ausreichend Parkmöglichkeiten für die Mitarbeitenden. Das neue Logistikzentrum erhält eine Nachhaltigkeitszertifizierung der DGNB in Gold. Und: „Viele der benötigten Elemente wurden aus unserem Goldbeck-Betonwerk in der nahegelegenen Stadt Hamm geliefert“, erklärt Evert. „Das ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich."