Das europaweit tätige Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck und die Heimstättenbaugenossenschaft Pasing eG (HBG Pasing eG) feierten am 11. April 2025 das Richtfest für zwei genossenschaftliche Wohngebäude mit 50 Wohneinheiten in München-Pasing. Die nach QNG+ zertifizierten Gebäude vereinen bezahlbaren Wohnraum mit zukunftsweisenden Nachhaltigkeitslösungen und sozial durchdachter Architektur.

Fast exakt ein Jahr nach Baubeginn feierte Goldbeck gemeinsam mit der Heimstättenbaugenossenschaft Pasing eG (HBG Pasing eG) das Richtfest für zwei Wohngebäude in München-Pasing. Die 50 Wohneinheiten sind im November 2025 bezugsfertig.

„Mit diesem Projekt zeigen wir, wie modernes Wohnen und Nachhaltigkeit harmonisch zusammenwirken können.“, betont Andrea Bohndorf, Projektleiterin bei Goldbeck in München. „Unsere systematisierte Bauweise ermöglicht nicht nur Tempo und Qualität, sondern auch energieeffiziente Lösungen, die das Wohnen der Zukunft prägen."

Die beiden Gebäude in der Benedikterstraße bieten auf rund 3.700 Quadratmetern Wohnfläche Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen für unterschiedliche Bedürfnisse. Die 1918 gegründete HBG Pasing bewirtschaftet in der Nähe des Westbades bereits mehr als 300 Wohnungen.

Gut an den öffentlichen Nahverkehr Richtung Münchner Zentrum angebunden, spiegeln die neuen Gebäude durch die Holzfassade die naturnahe Umgebung wider. Das Projekt setzt dabei auf innovative Nachhaltigkeitslösungen: Das Dach des Südgebäudes wird mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, während das Nordgebäude ein Biodiversitätsdach erhält, das als Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Tiere dient. Die Gebäude werden nach den Kriterien des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (QNG+) für nachhaltigen Wohnungsbau zertifiziert. E-Ladestationen und 109 zum Teil überdachte Fahrradstellplätze fördern zudem umweltfreundliche Mobilität. Die Treppenhäuser im Südgebäude sind außenliegend konzipiert und sparen Energie, da diese keine Heizung benötigen. Besonders kreativ: Die bei der Rodung anfallenden Baumstämme werden zu Spielgeräten im Innenhof verarbeitet.

Die Erschließung der Wohnungen im südlichen Gebäude erfolgt durch einen offenen Laubengang im Innenhof. „Diese Bauweise fördert aktiv das soziale Miteinander unter den Bewohnern", erklärt Tobias Mösmang, Vorstand der HBG Pasing. „Der offene Laubengang schafft Begegnungsräume, die die Kommunikation erleichtern und das Kennenlernen fördern." Beheizte Hobbyräume, Balkone auf der Sonnenseite und ein kinderfreundlicher Innenhof komplettieren das Konzept eines lebendigen Wohnumfelds.

Unter beiden Gebäuden erstreckt sich eine durchgängige Tiefgarage mit 43 Stellplätzen. Neben den Wohneinheiten wird eine Physiotherapiepraxis das Quartier bereichern.