Goldbeck erweitert Werksstandort in Bielefeld
An der Unternehmenszentrale in Bielefeld-Ummeln investiert Goldbeck in den Ausbau seiner Produktionskapazitäten. Mit dem traditionellen Spatenstich begannen heute offiziell die Arbeiten an Werk 6, in dem künftig auf 3.150 Quadratmetern Stahlkonstruktionen für Außenwandelemente gefertigt werden sollen. Erst Ende April feierte das Bau- und Dienstleistungsunternehmen den Baubeginn einer weiteren Produktionshalle am vogtländischen Standort Treuen.

„Wir investieren europaweit in unsere Produktionskapazitäten. Dazu zählt die Erschließung neuer Produktionsflächen, die Automatisierung unserer Fertigung sowie die Modernisierung bestehender Anlagen. In dieser langfristig angelegten Strategie ist der heutige Spatenstich ein wichtiger Baustein“, erklärt Jörg-Uwe Goldbeck, geschäftsführender Gesellschafter von Goldbeck. Dr. Wulf Härtel, Geschäftsführer der Goldbeck Bauelemente GmbH ergänzt: „Mit dem Neubau von Werk 6 steigern wir unsere Produktivität am Werksstandort Bielefeld weiter. Anfang 2023 werden wir die Halle fertigstellen und schon ab Anfang 2024 werden wir hier die Möglichkeit haben, rund 30.000 Stahlkonstruktionen jährlich zu produzieren. Diese werden anschließend in unserem Werk in Hamm zu fertigen Außenwandelementen weiterverarbeitet.“

 

Das neue, etwa 3.150 Quadratmeter große Werk 6 wird am Rande der Bottroper Straße und als Anbau an das im Jahr 2020 fertiggestellte Werk 5 realisiert. Das Herzstück der neuen Produktionshalle wird die teil-automatisierte Fertigungslinie bilden. Zudem entstehen neue Sozialflächen, darunter Umkleiden und Pausenräume. „Neben der Steigerung der Effizienz verfolgen wir mit unseren Werkserweiterungen immer auch das Ziel, die Arbeitssicherheit weiterhin zu gewährleisten und die Aufenthaltsqualität für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch mehr zu erhöhen. Denn natürlich entstehen mit dem Neubau auch neue Arbeitsplätze“, erklärt Dr. Wulf Härtel.

Europaweit beschäftigt Goldbeck mehr als 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Begonnen hat die Goldbeck-Erfolgsgeschichte im Jahr 1969 mit sieben Mitarbeitern und dem Bau der ersten Halle zur Produktion von Stahlkonstruktionen an der Ummelner Straße 4. Heute umfasst das Unternehmensgelände rund 45.000 Quadratmeter Produktionsfläche und über 25.000 Quadratmeter Bürofläche.

 

Selbstverständlich: Die neue Halle entsteht in der typischen systematisierten Bauweise von Goldbeck. Neben der hohen Wirtschaftlichkeit bietet diese einen weiteren Vorteil: Sie schont Ressourcen und spart einen erheblichen Teil der üblicherweise anfallenden Emissionen. Das belegen unter anderem die Mehrfachzertifikate der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Die Goldbeck-Systeme für Hallen und Bürogebäude sind bereits mit Gold vorzertifiziert und damit sowohl im Bau als auch im Betrieb besonders nachhaltig. Alle Goldbeck-Werke sind zudem mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet und beziehen Ökostrom. Allein dadurch spart das Unternehmen jährlich mehr als 1.500 Tonnen CO2 ein.

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