„Wir sind in den vergangenen Jahren europaweit kontinuierlich gewachsen und haben kürzlich 10.000 Mitarbeitende gefeiert – davon arbeiten am Standort Bielefeld bald 2.000 Menschen. Dieser Entwicklung tragen wir mit der Erweiterung unseres Standorts Rechnung“, erklärt Jörg-Uwe Goldbeck, geschäftsführender Gesellschafter.
Auf rund 7.000 zusätzlichen Quadratmetern bietet das Familienunternehmen seinen Mitarbeitenden zukünftig eine Kombination aus Open-Space, Einzel- und Zweierbüros sowie Besprechungsräumen. Darüber hinaus werden auf den Fluren sogenannte „Think Tanks“ eingebaut, die für kurze Meetings genutzt werden können. Die neuen Räumlichkeiten sind damit die ideale Ergänzung der bereits bestehenden Bürogebäude am Standort, die ebenfalls nach aktuellen New-Work-Prinzipien gestaltet und in einen grünen Campus eingebunden sind. „Ziel ist es, für unsere Mitarbeitenden eine angenehme Atmosphäre in zukunftsweisenden Büros zu schaffen“, berichtet Jörg-Uwe Goldbeck.
Goldbeck realisiert das Projekt in gewohnt elementierter Bauweise. Diese sorgt nicht nur für Kosten- und Terminsicherheit – sie ist auch besonders nachhaltig und spart einen erheblichen Teil der üblicherweise anfallenden CO2-Emissionen ein. „Zudem wird der Bauschutt vom Abbruch der zuvor bestehenden Halle als Recycling-Schotter weiterverarbeitet und anschließend im Neubau eingesetzt“, so Projektleiter Frank Derbogen. Das Gebäude wird als Effizienzgebäude 40 realisiert. Das wird unter anderem durch eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach sowie die Wärmeversorgung über Geothermie erreicht.
Der Neubau des Bürogebäudes fügt sich in eine Reihe von Standorterweiterungen bei Goldbeck: Im April fiel am Standort in Treuen der Startschuss für eine neue Produktionshalle. Und auch am Bielefelder Standort wird seit Mai an einer weiteren Werkserweiterung gearbeitet.