Bundesministerin Geywitz zu Besuch bei Goldbeck in Bielefeld
Am 09. März 2023 besuchte Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, das Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck am Hauptsitz in Bielefeld. Die geschäftsführenden Gesellschafter Jörg-Uwe und Jan-Hendrik Goldbeck sowie Unternehmensgründer Ortwin Goldbeck empfingen die Ministerin. Im Fokus der Gespräche standen Lösungen für die angespannte Lage im Wohnungsbau.

„Wir freuen uns, dass Frau Geywitz heute zu Besuch an unserem Stammsitz ist und wir gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen im Wohnungsbau besprechen“, sagte Jan-Hendrik Goldbeck. Das 1969 in Bielefeld gegründete und in zweiter Generation geführte Familienunternehmen realisiert Immobilien in Europa. Mit der Erfahrung aus über 10.000 Neubauprojekten baut Goldbeck unter anderem Wohngebäude für private und öffentliche Auftraggeber. Mehr als 1.000 Wohneinheiten hat das Unternehmen erfolgreich realisiert.

 

Planen und Bauen ab € 2.000 pro Quadratmeter

„Viele Unternehmen haben sich auf den Weg gemacht, um innovativer, digitaler und nachhaltiger beim Bauen zu werden. Wir unterstützen dies mit zahlreichen Maßnahmen. Dazu zählen die Beschleunigung beim Planen, Genehmigen und bei der Digitalisierung, die Unterstützung für das serielle und modulare Bauen und eine große Summe, mit der wir sowohl den sozialen Wohnungsbau wie auch den klimaangepassten Neubau fördern. Wenn wir all diese Maßnahmen gemeinsam umsetzen, werden wir bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in den nächsten Jahren weiterkommen“, so Geywitz. Mit seinem Bausystem realisiert Goldbeck die benötigten bezahlbaren und gehobenen Wohngebäude, die in großen Teilen förderfähig und barrierefrei sind. Goldbeck sorgt durch systematisiertes Bauen für Kosteneinsparungen im Projekt: „Da wir alle Planungs- und Baudisziplinen integral anbieten, können wir das Planen und Bauen ab € 2.000 pro Quadratmeter brutto realisieren“, erklärte Jan-Hendrik Goldbeck.

 

Schaffung lebenswerter Wohnquartiere in kurzer Zeit

Dabei ist Nachhaltigkeit zu jederzeit Bestandteil des Goldbeck-Systems. „Wir planen vorausschauend, bauen deutlich ressourcenschonender und emissionsärmer als der konventionelle Bau und legen unsere Gebäude auf einen besonders energiesparenden Betrieb aus“, sagte Jörg-Uwe Goldbeck. So schafft das Unternehmen zukunftsfähige Wohnquartiere, die zudem individuell gestaltbar sind: Das System für den seriellen Bau von Wohngebäuden bietet in Design und Ausstattung zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. „Das Unsichtbare ist systematisiert, alles Sichtbare jedoch individuell gestaltbar“, so Jörg-Uwe Goldbeck. „Fassaden, wandlungsfähige Systembalkone und verschiedene Fensterformen eröffnen gestalterischen Spielraum.“

 

Zusammenfassend ordnete Jan-Hendrik Goldbeck ein: „Herausforderungen in der Baubranche, insbesondere im Wohnungsbau, lassen sich nur lösen, wenn Politik und Unternehmen an einem Strang ziehen. Da wir das Bauen als Produkt verstehen und systematisiert agieren, schaffen wir in kürzester Zeit bezahlbaren und gleichzeitig hochwertigen Wohnraum mit hohen Standards und architektonischem Freiraum.“

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