Bezahlbarer Wohnraum in Serie: Goldbeck stellt fünf Wohngebäude in München fertig
Im Münchener Stadtbezirk Milbertshofen-Am Hart realisierte Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck fünf Wohngebäude in systematisierter Bauweise mit insgesamt 198 Wohneinheiten.

Im Oktober wurde das Wohngebäude termingerecht an den zufriedenen Bauherren GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH übergeben. Mieterinnen und Mieter profitieren von besonders ressourcenschonenden 1,5- bis 4-Zimmer-Wohnungen, einem Spielplatz im Grünen direkt vor der Haustür und einer Tiefgarage mit 139 Stellplätzen.

 

Die Wohnraumsituation im Großraum München ist angespannt. Im Stadtbezirk Milbertshofen-Am Hart prägten bisher außerdem Wohnblocks aus den Jahren 1939 bis 1945 und Nachkriegsbauten in einfacher Bauweise das Stadtbild – dies ändert sich nun schrittweise. Ein erster wichtiger Meilenstein ist die Fertigstellung und der Einzug der Mieter in die neu geschaffenen Wohnungen der GWG München. Ein festgesetzter Mietpreis garantiert bezahlbaren Wohnraum. „Die Architektur kommt gut an im Harthof. Der Stadtteil modernisiert sich, ohne sein Gesicht zu verlieren", sagt GWG-Geschäftsführer Armin Hagen.

 

Ein Bausystem für bezahlbaren, hochwertigen und schnell realisierbaren Wohnraum mit förderfähigen und barrierefreien Grundrissen: Goldbeck baut die Wohngebäude mit industriell vorgefertigten Systemelementen, die in eigenen Werken gefertigt und auf der Baustelle nur noch montiert werden. So können qualitativ hochwertige Gebäude termin- und kostensicher realisiert werden. „Hier am Harthof erkennt man sehr gut, wie schnell auch ein so großes Bauvorhaben dank unserem elementierten Bauen mit System realisierbar ist“, berichtet Richard Greß, Leiter der Goldbeck-Niederlassung Büro- und Wohngebäude München.

 

Neben der Terminsicherheit hat die systematisierte Bauweise einen weiteren Vorteil: Sie schont Ressourcen und spart einen erheblichen Teil der üblicherweise anfallenden CO2-Emissionen. „Uns war es von Beginn an wichtig, ein Augenmerk auf Nachhaltigkeit zu legen“, erklärt Armin Hagen von der GWG. „Hier haben wir mit Goldbeck den richtigen Ansprechpartner gefunden, denn die Gebäude sind nicht nur im Bau, sondern auch im Betrieb besonders ressourcenschonend.“ Alle fünf Gebäude wurden im KfW-55-Standard realisiert. Dieser wird unter anderem durch einen höheren Dämmwert der Decken und Außenwände sowie dreifach verglaste Fenster erreicht. Als Dämmung für das Wärmedämmverbundsystem wird anstelle von Styropor Steinwolle eingesetzt. „Das hat zum einen den Vorteil, dass dieses Material nicht brennbar ist. Zum anderen ist Steinwolle im Gegensatz zu Styropor zu 100 Prozent recyclebar“, erklärt Richard Greß. Neben der Steinwolle versteckt sich im Wärmedämmverbundsystem auch noch ein weiteres nachhaltiges Detail: In Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde und dem Vogelschutzbund werden 130 Nistkästen integriert. „So finden in den Gebäuden neben Menschen unter anderem auch Mauersegler, Sperlinge oder Fledermäuse ihren Platz“, sagt Richard Greß.

 

Eine zusätzliche Herausforderung des Projekts war es, die Gebäude architektonisch an das naturnahe Umfeld anzupassen. Satteldächer aus regionalem Nadelholz und eine farblich abgesetzte Besenstrichputzfassade in den oberen beiden Geschossen garantieren ein harmonisches Bild. Jede Wohnung im Erdgeschoss erhält zudem eine Terrasse. Die Wohnungen in den oberen Geschossen sind mit mindestens einem Balkon ausgestattet. Aber auch die gemeinschaftlich nutzbaren Grünflächen mit Baumbestand laden zum Verweilen ein. Alle Wohnungen sind zudem barrierefrei und mit Fußbodenheizung ausgestattet. „Unser Ziel, den Mietern bezahlbaren Wohnraum anzubieten, der städtebaulich-architektonisch überzeugt, haben wir erreicht“, ist Richard Greß stolz.

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