Kirchberg, 18. Juli 2023. Das neunte Betonfertigteilwerk von Goldbeck entsteht in Kirchberg. Mit dem Bauantrag, den Goldbeck in dieser Woche eingereicht hat, ist das Ziel klar gesetzt: Auf einer Fläche von 20.000 Quadratmetern wird Goldbeck ab 2025 Stützen, Decken, Parkhausplatten und Wandelemente herstellen, die das Unternehmen anschließend mit weiteren Systemelementen zu schlüsselfertigen Immobilien, wie Produktions- und Logistikhallen sowie Büro-, Schul- oder Wohngebäude montiert.

Im Winter 2023 beginnt Goldbeck mit dem Bau des Projekts sowie mit den Stellenausschreibungen am neuen Standort. In der ersten Ausbaustufe entstehen insgesamt 150 bis 200 neue Arbeitsplätze in Kirchberg. „Wir bieten vielfältige Arbeitsfelder und Aufgabenbereiche für Interessenten. Wir freuen uns auf die vielen neuen Kolleginnen und Kollegen an unserem neuen Produktionsstandort“, so Dr. Marco Molitor, Werkleiter in Kirchberg. Der Probebetrieb des Werks läuft bereits Ende 2024 an.

„Bei dem Werk in Kirchberg handelt es sich um unser bisher nachhaltigstes Industriegebäude, bei dem wir uns selbst und unseren Kunden zeigen, was Nachhaltigkeit im Industriebau bedeutet“, erklärt Werkleiter Dr. Marco Molitor. Durch die systematisierte Bauweise baut GOLDBECK das Werk in Kirchberg ohnehin materialschonend und emissionsarm. Ein innenliegendes Mischwerk sorgt zudem dafür, dass die produktionsbedingten Emissionen auf ein Minimum reduziert werden.

Darüber hinaus nimmt der Standort selbst für Goldbeck einen wichtigen Stellenwert ein, um Nachhaltigkeit bei der Materialversorgung für Baustellen zu gewährleisten: „Aufgrund der europaweiten Aufstellung unserer Werke produzieren wir stets in der Nähe der Baustelle und verkürzen dadurch unsere Transportwege. Mit unserem Werk in Kirchberg werden wir das gesamte Rhein-Main-Gebiet mit Systemelementen effizient und wirtschaftlich beliefern“, sagt Dr. Marco Molitor.